- gemeinsam gegen Hetze und Ausgrenzung
- für demokratische Werte ohne Wenn und Aber
- zum Wohl aller Patient:innen
Die Bayerische Krankenhausgesellschaft reiht sich mit Nachdruck ein und unterstützt die vielfältigen Aktionen, wie sie derzeit erfreulicherweise bundesweit zu beobachten sind. Sie begrüßt ausdrücklich die engagierten Aktionen vieler Krankenhäuser und ermutigt Klinikbeschäftigte im persönlichen wie beruflichen Umfeld Flagge zu zeigen für demokratische Werte ohne Wenn und Aber, für ein friedliches Miteinander und gegen jegliche Art von Rechtsextremismus.
Auch unter den etwa 230.000 Krankenhausbeschäftigten gibt es eine beeindruckende Vielfalt – zum Wohle der vielen Millionen Menschen, die jährlich in Bayerns Krankenhäusern ambulant wie stationär medizinisch, pflegerisch und therapeutisch versorgt werden.
Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, welche Herkunft, Hautfarbe, sexuelle Orientierung oder religiöse Überzeugung unsere Kolleg:innen in den Kliniken haben. Ohne unsere qualifizierten ausländischen Fachkräfte und auch diejenigen mit sogenanntem Migrationshintergrund wäre die Gesundheitsversorgung in Deutschland seit langem und in Zukunft nicht sicherzustellen.
Die derzeitige politische Situation in ganz Deutschland besorgt auch die Krankenhausverantwortlichen und die Krankenhausgesellschaft als deren Interessenvertretung. Sie begrüßen und unterstützen die zahlreichen Proteste, Demonstrationen und Kundgebungen gegen zunehmenden Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Autoritarismus. Die Vertreter:innen unserer demokratischen Parteien in Deutschland sind gleichermaßen wie die gesamte Bevölkerung aufgerufen, Deutschland als weltoffenes und tolerantes Land zu bewahren.
Die Beschäftigten der BKG-Geschäftsstelle sowie Vertreter:innen in den BKG-Gremien sprechen sich für Vielfalt und ein starkes Miteinander aus. Sie lehnen jegliche Form von Hetze und Falschbehauptungen jeglicher Art ab.